Ausserordentliches Jahr

Kürzlich traf sich die Bürgermusik Gams zur ordentlichen Hauptversammlung. Nach einem köstlichen Abendessen, das vom Wirtepaar Helen und Hans Kaiser zubereitet worden war, konnten die Musikanten frisch gestärkt die HV beginnen. Um 20 Uhr eröffnete Peter Sonderegger die Versammlung vor den versammelten Aktiv- und Ehrenmitgliedern und gab einen kurzen Rückblick auf ein bewegtes, erfolgreiches Vereinsjahr.

  • BMG | Hauptversammlung

Sehr erfolgreiches Jahr
Danach ergriff der Dirigent Harry Zieler das Wort. Er sprach von einem sehr erfolgreichen Vereinsjahr. Die ausgezeichnete Bewertung und der Sieg in der dritten Stärkeklasse am Kantonalen Musikfest in Diepoldsau, ein gutgelungenes Kirchenkonzert und ein toller Unterhaltungsabend bildeten nur einige Höhepunkte des vergangenen Jahres. Zieler dankte allen Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Dieser Dank wurde mit einem riesigen Applaus erwidert.

An der Versammlung wurden Jasmin Gabathuler als Aktuarin in den Vorstand und Nina Grässli in die Musikkommission gewählt. Mit diesen beiden Wahlen zeigt die Bürgermusik Gams, dass ihnen auch die Stimme der jüngeren Mitglieder am Herzen liegt.

Zum Ehrenmitglied ernannt
Die Wirtin Helen Kaiser wurde auf Antrag des Vorstands zum Ehrenmitglied ernannt. Sie verköstigt und verwöhnt seit 17 Jahren mit Leib und Seele die Musikanten im Musikheim.

Erfreulicherweise durfte die Bürgermusik Gams in diesem Jahr zwei Neueintritte verzeichnen: Valeria Moretti und Da Costa Silva Pedro Nuno.

Am Schluss der Versammlung wurden die Versammelten noch über den bevorstehenden Kreismusiktag vom 20. Juni in Gams informiert. Dabei wird die 57jährige Fahne durch eine neue abgelöst. Während der Versammlung wurde auch die Teilnahme am Eidgenössischen Musikfest 2016 in Montreux durch die Mitglieder bestätigt.

Am 13. September findet das traditionelle Musikheimfeschtli statt, dazu kommen die beliebten Quartierständchen und als weiterer Höhepunkt das Kirchenkonzert, mit welchem die Bürgermusik am 15. November erfreuen wird.

Quelle: Tagblatt